Berlin, 29.01.2018 – 4,5 Prozent mehr Einkommen für die angestellten und freien Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen und mindestens 200 Euro mehr für Jungredakteure – so lautet die Forderung, mit der der Deutsche Journalisten-Verband am heutigen Dienstag in die erste Tarifrunde mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) geht. Der Gehaltstarifvertrag für die rund 13.000 Zeitungsjournalisten lief zum Jahresende 2017 aus.
„Wir fordern eine angemessene Gehaltserhöhung, die auch die Honorare der festen freien Journalisten mit einschließt“, sagt DJV- Verhandlungsführer Kajo Döhring. „Außerdem müssen die Ausbildungs- und Einstiegsgehälter überproportional angehoben werden.“ Es werde immer
schwieriger, qualifizierte junge Menschen für den Journalistenberuf zu begeistern. Döhring: „Wenn weiterhin die Besten in den Journalismus finden sollen, muss sich bei den Einkommen etwas tun.“ Das müsse auch dem BDZV klar sein.
Die erste Gehaltsrunde Tageszeitungen findet statt am
Dienstag, 30 Januar 2018, 12.30 Uhr
International Club Berlin
Thüringer Allee 5-11
14052 Berlin
Über die Tarifverhandlungen berichten wir auch auf Twitter unter dem
Hashtag #TVTZ18.