Berlin,
15.03.2019 – Der Gesamtvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands hat sich für eine Tarifforderung in Höhe von sechs Prozent für die Journalistinnen und Journalisten im öffentlich-rechtlichen
Rundfunk
ausgesprochen. Mit dieser Forderung wird der DJV auf die Sender zugehen. „Sechs Prozent mehr für die fest angestellten und freien Kolleginnen und Kollegen der Sender sind angemessen“, urteilt
DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. Darin enthalten seien die Teuerungsrate, der Produktivitätsfortschritt und weitere Belastungen.
„Wer Qualitätsjournalismus auf hohem Niveau erhalten will, muss angemessene Gehälter und Honorare zahlen“, bekräftigt der DJV-Vorsitzende. „Ich appelliere an die Verantwortlichen der Sender, mit
uns in
konstruktive Tarifverhandlungen einzutreten.“