Nach drei Sondierungsrunden haben sich der Deutsche Journalisten-Verband und die dju in ver.di mit den Zeitschriftenverlegern am Montag auf eine Einmalzahlung in Höhe von 1.000 Euro für die Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften geeinigt. Volontärinnen und Volontäre erhalten 500 Euro. Das Geld wird mit dem März-Gehalt ausgezahlt. Teilzeitmitarbeitende erhalten eine anteilige Zahlung.
„Mit der signifikanten Einmalzahlung haben die Tarifvertragsparteien ein Ergebnis erzielt, das die große Leistung der Redakteurinnen und Redakteure in den Zeitschriftenredaktionen angemessen würdigt“, erklärte DJV-Verhandlungsführer Stefan Endter. „Wir haben vereinbart, dass der Gehaltstarifvertrag noch bis Ende August verlängert wird.“ Aber schon vorher würden mit den Zeitschriftenverlegern Gespräche über Gehaltserhöhungen aufgenommen. Endter: „Ich danke den Kolleginnen und Kollegen der Zeitschriftenredaktionen für ihren großen Einsatz in den Corona-Zeiten.“
Dem Ergebnis müssen die Spitzengremien noch zustimmen. Erklärungsfrist ist der 8. Februar 2022.