Etwa 130 - 150 Personen sind heute zur Streikversammlung vor das SWR-Funkhaus in Stuttgart gekommen, auch in Baden-Baden und Mainz war die Beteiligung vor Ort sehr gut. Hinzu kamen viele Kolleg*innen, die im Homeoffice die Arbeit niederlegten und sich per Livestream an den Streikversammlungen beteiligten. In den Ansprachen machte Anke Vetter als Verhandlungsführerin für den DJV nochmals deutlich, dass das letzte Angebot des SWR zwar besser sei als die vorherigen, aber noch immer weit hinter einem echten Inflationsausgleich zurückbleibt. Ein großes Problem sei auch die lange Laufzeit von 24 Monaten, die es unmöglich mache, im nächsten Jahr flexibel auf eine Inflationsrate zu reagieren, die heute noch niemand genau vorhersagen könne. Untermalt wurde die Streikversammlung diesmal auch von einer Gesangseinlage des SWR Vokalensembles. Mit dem Schwung und der Unterstützung aus dem heutigen Warnstreik sind wir optimistisch, dass wir in der nächsten Verhandlungsrunde am 27.10. noch ein verbessertes Angebot für die Kolleginnen und Kollegen herausschlagen können.