Mit 15 Delegierten und zwei Gästen ist die Abordnung des DJV BW zum Bundesverbandstag in Lübeck am 06. + 07.11.2022 angereist. Neben einem Leitantrag zum Thema Zukunft der Medien sowie mehreren politischen Resolutionen, z.B. zur Krise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, stehen auch viele Anträge aus den Landesverbänden zur Abstimmung. Baden-Württemberg macht sich hierbei für die Nennung von Autor*innennamen bei Agenturtexten, die Wiederauflage der Freienumfrage sowie die Organisation eines bundesweiten Treffens von Ausbildungsredakteur*innen stark. Besonders freuen wir uns, dass unser Mitglied Maria Ebert für weitere zwei Jahre in den Deutschen Presserat gewählt wurde und dabei sogar die meisten Stimmen aller Kandidat*innen erhielt.
Am Montagmorgen sprach die Finanzministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin von Schleswig Holstein, Monika Heinold, ein Grußwort an die Delegierten und setzte sich darin deutlich für Medienvielfalt und den Erhalt lokaler Tageszeitungen ein. Bereits am Sonntag fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Digitalisierung und Journalismus statt.
Neben dem offiziellen Programm hatten die Delegierten auch Gelegenheit zum persönlichen Austausch beim bunten Abend am Sonntagabend, der in einem Seitenschiff des Lübecker Doms und somit in einer wirklich beeindruckenden Örtlichkeit stattfand. Für diejenigen Delegierten, die schon am Samstag angereist waren, bot sich noch die Gelegenheit, die Altstadt der schönen Hansestadt Lübeck bei einer Stadtführung zu erleben.
Unser Dank gilt an dieser Stelle dem neu gegründeten DJV Landesverband Nord für die tolle Organisation und unseren Delegierten für ihren Einsatz, trotz der langen Anreise von bis zu neun Stunden. Wir sehen uns nächstes Jahr in Magdeburg.